12.01.2024
Wie kann ein Haus behutsam saniert werden, so dass es seinen Charakter und möglichst viel seiner Substanz behält und gleichzeitig den Anforderungen seiner neuen Bewohner und der heutigen Zeit genügt? Wir versuchen es im Haus P und freuen uns zu sehen, wie der Raum unter dem Dach an Wärme, Luft und Licht gewonnen hat.
27.11.2023
15.11.2023
15.07.2023
05.04.2023
26.03.2023
30.01.2023
26.01.2023
04.01.2023
17.11.2022
Die neue Arbeitsebene im Atelier der Bildhauerklasse von Professor Monica Bonvicini an der UdK Berlin wird bald fertig gestellt – eine bewegliche Plattform aus Stahl, die je nach Bedarf an der Glasfassade oder im hinteren Bereich des Ateliers stehen kann, und eine neue Raumerfahrung und mehr Platz für studentisches Arbeiten bietet.
25.10.2022
Ein Hauch von Rosa, leichte Anpassungen und Ergänzungen an den Einbaumöbeln sowie ein neues Bad – damit zieht der Charme der Wohnung X mit um in die neue Bleibe der Familie.
08.06.2022
25.05.2022
21.06.2021
15.04.2021
19.07.2021
13.02.2021
12.01.2021
10.10.2020
24.06.2020
19.11.2019
16.11.2019
21.01.2020
Großartige Fotos von Jan Bitter vom neuen Lehrerzimmer in der Freien Waldorfschule Berlin-Mitte – ein Projekt in Kooperation mit Doris Götz.
02.10.2019
07.09.2019
01.07.2019
07.01.2019
19.10.2018
05.10.2018
15.09.2018
31.08.2018
12.03.2018
15.02.2018
21.01.2018
08.11.2017
21.10.2017
14.06.2017
08.04.2017
28.02.2017
26.01.2017
15.11.2016
13.10.2016
06.09.2016
22.07.2016
24.05.2016
29.04.2016
15.03.2016
03.03.2016
Wie schön und ich freue mich sehr, meine Webseite ist nun endlich online!
Herzlichen Dank an alle Unterstützer und viel Spaß beim Durchklicken!
STUDIO UDK BERLIN
STUDIO UDK
Das Bildhaueratelier im Ensemble des Hauptgebäudes der Universität der Künste Berlin wurde 2000-2002 vom damaligen studentischen Büro 1:1 für die Klasse von Professor Tony Cragg geplant und realisiert.
Das Gebäude besteht aus Kern und Hülle. Der tragende Kern als Betonwand steht auf den noch vorhandenen Fundamenten des ehemaligen Ateliers, nimmt die vorhandene Höhe der Bestandswand auf und schliesst damit am Bildhauerflügel der Gebäudeanlage an. Er bildet und umgibt den eigentlichen Arbeitsraum der Bildhauer, den Hauptraum des Ateliers, grenzt ihn von den Nebenräumen ab und endet mit der Umwicklung der Treppe als Turm. Auf diesem Kern liegt der Dachstuhl des Hauses, der die Hülle, Dach und Fassade, trägt. Am Turm in der Nordfassade kommen Kern und Hülle in der Umwicklung des Treppenturms zusammen und öffnen die Fassade einer raumhohen Pfosten-Riegelkonstruktion aus Stahl und Glas mit einem Schiebetor.
Die Hülle übernimmt die Rolle der Architektur als Teil ihrer Umgebung, indem sie in ihrer Proportion die Kubatur des ehemaligen Ateliers aufnimmt und die Gebäudeanlage zur ursprünglichen Form ergänzt. Durch Neigung und Materialität setzt sie sich aber bewusst vom Altbau ab: Sie ist leicht geneigt und bildet den Wetterschutz mit einer tragenden Schale aus verzinktem Trapezblech, der Isolierung sowie der Aussenverkleidung aus Titanzink, ein am Altbau vorhandenes Material. Nur wenige Öffnungen in Süd- und Ostfassade belichten die Nebenräume des Ateliers.
Nach zwanzig Jahren intensiver Nutzung des Ateliers hat nun das Büro für Raumgestaltung einen Einbau auf Galerieebene als Erweiterung der bestehenden Fläche realisiert und damit Raum und Arbeitsfläche für die neuen Bedürfnisse der Bildhauerklasse von Professorin Monica Bonvicini geschaffen.
In Form einer beweglichen Stahlbrücke und der notwendigen Fluchttreppe, die sich optisch in den Bestand einfügen, bietet die neue Installation Raum, in dem Arbeiten und Ausstellen neu gedacht werden.
Die Küche im Nebenraum wird neu aufgeteilt in eine kleine Teeküche und eine Lagerfläche, beides in knalligem Gelb.
Planung Atelier 2002: büro 1:1 (mit Lina Gieselmann, Holger Lindmüller, Tinka Wilshues und Melanie Valle Thiele)
Bauleitung Atelier 2002: Philip Engelbrecht
Planung und Bauleitung Erweiterung 2023: Büro für Raumgestaltung
Fotos und Film : Jan Bitter
2002/ 2023