05.04.2023
26.03.2023
30.01.2023
26.01.2023
04.01.2023
17.11.2022
Die neue Arbeitsebene im Atelier der Bildhauerklasse von Professor Monica Bonvicini an der UdK Berlin wird bald fertig gestellt – eine bewegliche Plattform aus Stahl, die je nach Bedarf an der Glasfassade oder im hinteren Bereich des Ateliers stehen kann, und eine neue Raumerfahrung und mehr Platz für studentisches Arbeiten bietet.
25.10.2022
Ein Hauch von Rosa, leichte Anpassungen und Ergänzungen an den Einbaumöbeln sowie ein neues Bad – damit zieht der Charme der Wohnung X mit um in die neue Bleibe der Familie.
08.06.2022
25.05.2022
21.06.2021
15.04.2021
19.07.2021
13.02.2021
12.01.2021
10.10.2020
24.06.2020
19.11.2019
16.11.2019
21.01.2020
Großartige Fotos von Jan Bitter vom neuen Lehrerzimmer in der Freien Waldorfschule Berlin-Mitte – ein Projekt in Kooperation mit Doris Götz.
02.10.2019
07.09.2019
01.07.2019
07.01.2019
19.10.2018
05.10.2018
15.09.2018
31.08.2018
12.03.2018
15.02.2018
21.01.2018
08.11.2017
21.10.2017
14.06.2017
08.04.2017
28.02.2017
26.01.2017
15.11.2016
13.10.2016
06.09.2016
22.07.2016
24.05.2016
29.04.2016
15.03.2016
03.03.2016
Wie schön und ich freue mich sehr, meine Webseite ist nun endlich online!
Herzlichen Dank an alle Unterstützer und viel Spaß beim Durchklicken!

STUDIO UDK BERLIN
STUDIO UDK
Das Bildhaueratelier im Ensemble des Hauptgebäudes der Universität der Künste Berlin wurde 2000-2002 vom damaligen studentischen Büro 1:1 für die Klasse von Professor Tony Cragg geplant und realisiert.
Das Gebäude besteht aus Kern und Hülle. Der tragende Kern als Betonwand steht auf den noch vorhandenen Fundamenten des ehemaligen Ateliers, nimmt die vorhandene Höhe der Bestandswand auf und schliesst damit am Bildhauerflügel der Gebäudeanlage an. Er bildet und umgibt den eigentlichen Arbeitsraum der Bildhauer, den Hauptraum des Ateliers, grenzt ihn von den Nebenräumen ab und endet mit der Umwicklung der Treppe als Turm. Auf diesem Kern liegt der Dachstuhl des Hauses, der die Hülle, Dach und Fassade, trägt. Am Turm in der Nordfassade kommen Kern und Hülle in der Umwicklung des Treppenturms zusammen und öffnen die Fassade einer raumhohen Pfosten-Riegelkonstruktion aus Stahl und Glas mit einem Schiebetor.
Die Hülle übernimmt die Rolle der Architektur als Teil ihrer Umgebung, indem sie in ihrer Proportion die Kubatur des ehemaligen Ateliers aufnimmt und die Gebäudeanlage zur ursprünglichen Form ergänzt. Durch Neigung und Materialität setzt sie sich aber bewusst vom Altbau ab: Sie ist leicht geneigt und bildet den Wetterschutz mit einer tragenden Schale aus verzinktem Trapezblech, der Isolierung sowie der Aussenverkleidung aus Titanzink, ein am Altbau vorhandenes Material. Nur wenige Öffnungen in Süd- und Ostfassade belichten die Nebenräume des Ateliers.
Nach zwanzig Jahren intensiver Nutzung des Ateliers hat nun das Büro für Raumgestaltung einen Einbau auf Galerieebene als Erweiterung der bestehenden Fläche realisiert und damit Raum und Arbeitsfläche für die neuen Bedürfnisse der Bildhauerklasse von Professorin Monica Bonvicini geschaffen.
In Form einer beweglichen Stahlbrücke und der notwendigen Fluchttreppe, die sich optisch in den Bestand einfügen, bietet die neue Installation Raum, in dem Arbeiten und Ausstellen neu gedacht werden.
Die Küche im Nebenraum wird neu aufgeteilt in eine kleine Teeküche und eine Lagerfläche, beides in knalligem Gelb.
Planung Atelier 2002: büro 1:1 (mit Lina Gieselmann, Holger Lindmüller, Tinka Wilshues und Melanie Valle Thiele)
Bauleitung Atelier 2002: Philip Engelbrecht
Planung und Bauleitung Erweiterung 2023: Büro für Raumgestaltung
Fotos : Jan Bitter
2002/ 2023

LA FERMETTE
LA FERMETTE
In einem Weiler der hügeligen Dordogne befindet sich der kleine ehemalige Ziegenhof La Fermette, jetzt das Feriendomizil einer Berliner Familie.
Eine neue Treppe wird eingebaut und verbindet die Küche im Erdgeschoss mit dem Wohnraum im Obergeschoss, für die zweite Bauphase wird eine zweigeschossige Gästewohnung im ehemaligen Stall geplant.
Die Bausubstanz wird gesichert, neue Bäder werden eingebaut und die Flächen aufgefrischt. Der Charakter des Hauses wird soweit möglich beibehalten und verstärkt, mit dem béton-ciré-Fußboden im Erdgeschoß, der farbigen Küche und den bunten Fliesenflächen werden neue Akzente gesetzt.
Planung: Büro für Raumgestaltung
Bauleitung: Mitt Morris
Fotos: Maurice Grassau
2022

HÜTTE
HÜTTE
In gemeinschaftlicher Planung und Ausführung entsteht auf einem Grundstück im Umland von Berlin die erste von zwei Hütten.
Von außen zurückhaltend im schwarzen Kleid mit Stulpschalung, von innen mit hell lasierten Flächen in Seekiefer und Kieferdielen.
Große Fensterfronten und ein Sitzfenster öffnen den Blick in den Garten. Schlafplätze auf der Galerie, eine kleine Küche und ein warmes Kaminfeuer verlängern die Saison im Grünen bis in die frischeren Jahreszeiten.
Planung und Ausführung Fassade/ Innenausbau: Armin Bicker, Florence Girod, Nursen Dasdelen und Johannes Schrey
Rohbau: LMach
Fenster: Nieswiec
Kamin: GGP Kaminbau
2023 –

WOHNUNG K
WOHNUNG K
Aus einer großen modernen Berliner Wohnung entstehen zwei kleine Einheiten. Mit wenigen baulichen Eingriffen und Einbauten entstehen auf die Bedürfnisse zugeschnittene Räume, immer unter Berücksichtigung der charakteristischen Sichtachsen mit den raumhohen Fenstern des Hauses.
Das bestehende Industrieparkett wird mit hellem Öl behandelt, die neuen Einbauten in Eschenfurnier und die farbigen Flächen im Badezimmer nehmen das dezente Graugrün der Bestandsfenster auf und passen sich in das Ensemble mit Betonflächen an Wänden und Decke ein.
Ausbau: LMach
Tischlerarbeiten: Tischlerei Wähner
Architektur: roedig . schop architekten
2022

TREFFPUNKT
TREFFPUNKT
Wettbewerbsbeitrag für die Senioren- und Mieterbegegenungsstätte
beim Neubauprojekt Dallgower Straße, Falkensee der VONOVIA
Die Senioren- und Mieterbegegnungsstätte ist ein Kreuzungspunkt verschiedener Räume – der öffentliche Raum der Straße, das eigentliche Gebäude und der Garten auf der Hofseite treffen aufeinander und verweben sich zu einer Raumabfolge.
Die Verwebung der Räume wird aufgenommen und als farbliche Gliederung und Orientierungshilfe thematisiert.
Die straßenseitigen Eingangsbereiche sind in Hellgrau gehalten, der innerste Raum in Rottönen wie die Fassade des Gebäudes und der Bereich am Garten nimmt das Grün der Hofbepflanzung auf. Als Bodenbelag wird durchgehend ein hellgraues Linoleum gewählt.
Die Möbeleinbauten und die Möblierung nehmen dieses Farbthema auf:
Zwei Gruppenräume der Seniorenbegegnungsstätte sind in Rot- und Rosatönen gehalten, der dritte Gruppenraum und die Gartenmöblierung in Grüntönen. Die Mieterbegegnungsstätte nimmt das Grün des Gartens mit Akustikvorhängen an den langen Seiten auf. Die Einbauten der Eingänge sind in hell geölter Eiche gehalten.
Ein tiefroter Flur, davor eine hellrote Paneelwand und ein gleichfarbiger Tresen dienen als Hintergrund für unterschiedlichste Treffen und Aktivitäten im Café der Begegnungsstätte. Hell geölte Eichentische und gepolsterte Stühle in Rottönen beleben die Bühne der Senioren.
Die Bibliothek mit Leselounge bietet Rückzugsort und Ausblick ins Grüne.
Die Mieterbegegnungsstätte bringt das Leben von der Straße in die Räume – mit den Akustikvorhängen sind hier Aufteilungen der Räume und damit Begegnungen unterschiedlichster Art möglich. Garderobe und Tische sind in hell geölter Eiche gehalten.
Visualisierung: Lisa Forster
2022